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Ein kurzer Abriss unserer Geschichte

Für Dich: Seit 150 Jahren Einsatzbereit. 24 Stunden, 365 Tage

Im Jahr 2023 feiert die Freiwillige Feuerwehr Bad Steben ihr 150-jähriges Bestehen. Auf dieser Seite informieren wir Euch über die wichtigsten Ereignisse und Meilensteine in unserer Geschichte.

Neues Haus und die ersten Großfahrzeuge

Die zunehmende Mechanisierung macht den Bau eines neuen Gerätehauses nötig. Durch Eingemeindungen von Carlsgrün, Thierbach, Bobengrün und Obersteben entwickelt sich die Feuerwehr Bad Steben zur Stützpunktwehr. Die Zahl der aktiven Kameraden wird allerdings nie wieder das Vorkriegsniveau erreichen.

1960, 2. Oktober

Die Wehr zieht in ihr bis heute genutztes Domizil, das neu gebaute Gerätehaus am Pfaffensteig, um. Das Gebäude verfügt zunächst über 3 Stellplätze und eine eigene Hausmeisterwohung.

1963

Ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/24 Magirus-Deutz geht in Dienst. Das Fahrzeug befindet sich heute im Besitz des Feuerwehrvereins und ist im Feuerwehrmuseum Schauenstein untergebracht.

Die Feuerwehr Bad Steben feiert ihr 90-jähriges Bestehen und richtet den Kreisfeuerwehrtag aus.

Die erste Leistungsprüfung wird abgehalten.

1964

Die ersten vier modernen Atemschutzgeräte PA werden beschafft.

1972

Ein Löschgruppenfahrzeug LF 8 von Magirus-Deutz, ein Pulverlöschanhänger P 250 und ein Ölschadenanhänger gehen in Dienst.

1973

Funkalarmierung und Fahrzeugfunkgeräte werden eingeführt.

1974

Die Feuerwehr Bad Steben feiert ein Jahr verspätet ihr 100-jähriges Bestehen mit der Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages.

42 Gruppen haben seit 1963 die Leistungsprüfung abgelegt.

Geräte für die technische Hilfeleistung werden angeschafft, außerdem wird die Wehr mit einer Strahlenschutz-Sonderausrüstung und weiteren 6 Pressluftatmern ausgestattet.

1976

Bad Steben als Kurort wächst stetig. Mehrere Kliniken und Kurpensionen befinden sich mittlerweile im Ort. Infolgedessen wird ein erster Antrag auf Beschaffung einer Drehleiter gestellt.

1978

Die Wehr erhält ihr erstes Mehrzweckfahrzeug in Form eines VW Bulli.

1981

Die stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger wird eingeführt.

1984, 5. Januar

Die Jugendgruppe wird gegründet.

1985

Die Wehr erhält ihren ersten hydraulischen Rettungssatz mit Schere und Spreizer.

Im September wird mit dem Anbau des Gerätehauses begonnen.

1986

Nach 25 Jahren als 1. Kommandant übergibt Paul Nietner die Führung der Wehr an Heinrich Singer.

Die Jugendgruppe erhält eine eigene Satzung und wird Mitglied im Kreisjugendring.

Im Zuge der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl kommt die Strahlenschutzgruppe zehnmal am Grenzübergang Rudolphstein zum Einsatz.

1988

Der Gerätehausanbau ist fertiggestellt und wird feierlich übergeben. 7.000 Stunden Eigenleistungen wurden durch die Wehrmänner erbracht.

Die Vielzahl der technischen Geräte macht die Anschaffung eines weiteren Löschgruppenfahrzeugs LF 8 nötig. Die Finanzierung war nur durch die Eigenleistung beim Gerätehausanbau möglich. Die Wehr verfügt damit mit zwei Löschgruppenfahrzeugen und einem Tanklöschfahrzeug über drei Großfahrzeuge.